Als wir 2005 das alte Bauernhaus bezogen,  war das 15 Meter breite und 100 Meter lange Gartengrundstück so verwildert und verwuchert, dass man es nicht betreten konnte.  Nach einer großen Rodungsaktion entstand in kleinen Schritten ein naturhafter Garten, der für Mensch und Tier von Nutzen werden sollte.  Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, uns mit Obst und Gemüse selber versorgen zu können. Bald bemerkten wir, dass der Garten zu wenig Sonne hat und zudem auch noch nach Norden etwas schräg abfällt. Das Gemüse und auch die sonnenhungrigen Blumen konnten nicht so wachsen wie sie gerne wollten.          

2007 hatten wir dann die Möglichkeit nochmals 2000 qm  Pferdewiese dazu zu pachten. Auf der oberen Hälfte, die wohl in früheren Zeiten auch mal als Obst- und Gemüsegarten genutzt worden ist, versuchten wir dann erneut unser Glück. Und siehe da, es stellte sich ein großer Erfolg ein. Die untere Hälfte des Grundstücks soll mit den Jahren zu einer Blumenwiese mit heimischen Pflanzen heranwachsen.

So versuchen wir nun im Stil eines alten Bauergartens,  jedoch mit zeitgenössischen Elementen, unseren Garten naturnah zu gestalten und mit Kräutern, Wildkräutern, Heilpflanzen und Blumen zu arbeiten.